Das Abenteuer USA ist zu ende 27.07.2009; 11:53 Uhr
Es ist Montagmittag. In ein paar Minuten geht es zum JFK-Airport und ich werde meine Rückreise nach Deutschland antreten und morgen dann hoffentlich putzmunter in Leipzig ankommen, wo am 11. August 2008 auch alles begonnen hat.
Allerdings will ich vorher noch ein paar Gedanken und Worte loswerden:
Ich kann es selbst noch gar nicht richtig begreifen, dass ich es tatsächlich geschafft habe und das Jahr, worauf ich mich mehr als 2 Jahre vorbereitet habe, so schnell vergangen ist, wie es auch gekommen ist.
Dieses Jahr war für mich eine der größten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe und ich bin wahnsinnig stolz, es gepackt zu haben. Es gab hier wunderschöne Momente und auch wahnsinnig Schreckliche – und jeder, der mein Tagebuch ein bisschen mit verfolgt hat, weiß genau, was ich meine.
Oft hieß es für mich einfach nur durchhalten, denn dass ich es mit meiner Gastfamilie nicht immer leicht hatte ist wohl bekannt. Heute weiß ich allerdings, dass es sich gelohnt hat, denn ich werde einige der schönsten Erinnerungen und wahnsinnig viele Erfahrungen, von denen nicht Jeder zeugen kann, mit nach Hause nehmen. Hätte ich aus irgendwelchen Gründen auch immer abgebrochen, hätte ich es womöglich für den Rest meines Lebens bereut.
In einem Auslandsjahr gibt es immer Vor-und Nachteile und egal, ob es nun ein Highschool Year, Work & Travel oder ein Jahr als Au Pair ist, ist es in keinem Falle ein Zuckerschlecken. Aber man kann es schaffen und ich frage mich immer noch, warum manche Au Pair Mitstreiterinnen so schnell aufgegeben haben. Und ich kann bei so einem Kommentar wirklich eine große Klappe haben, da es mir hier von Seiten meiner Gastfamilie nie leicht gemacht wurde. Aber ich habe einen wahnsinnig tiefen Einblick in die amerikanische Kultur erhalten, meine Englischkenntnisse verbessert und eine tiefe Freundschaft zu Carina entwickelt, die hoffentlich für immer halten wird. Ohne sie, meine Familie, meinen Freund (DER TATSÄCHLICH EIN GANZES JAHR AUF MICH GEWARTET HAT -> DAS IST LIEBE!!!!) und Freunde, die mich an schweren Tagen immer wieder aufgemuntert haben, wäre es aber auch für mich schwieriger gewesen, hier durchzuhalten.
Wenn ich nun an mein Jahr in den USA denke, überwiegen die guten Erinnerungen zum größten Teil. Ich habe hier so viele Orte kennengelernt und tolle Sachen erlebt, die man wahrscheinlich nur hier in Amerika so erleben konnte. Die Gefühle, mit denen ich nun nach Hause gehe, sind unbeschreiblich und ich bin wahnsinnig glücklich darüber, dass meine Persönlichkeit in diesem Jahr gewachsen ist.
Nun freue ich mich auf den nächsten Lebensabschnitt – nämlich das Studium und hoffe, dass ich auch das mit Bravur bewältigen werde. Aber ganz so aufregend, nervenaufreibend und emotional wird es sicherlich nicht verlaufen.
Zu guter Letzt will ich noch ein Gedicht anbringen, was mir während des Auslandsjahres immer wieder Kraft gegeben hat und wie ich jetzt weiß, auch wirklich stimmt:
Ein Austauschjahr ist wie eine Fahrt mit einer Achterbahn.
Zuerst will man unbedingt damit fahren und ist sehr fasziniert von der Vorstellung, dann geht es schnell. Man muss einsteigen und dann kommen die ersten mulmigen Gefühle.
Dann gibt es Hochs und Tiefs. Aber es wechselt sehr schnell. Am Ende ist man ein bisschen traurig, dass es schon vorbei ist, ein bisschen stolz, dass man es überlebt hat, erfreut wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und eigentlich würde man am liebsten sitzen bleiben und nochmals fahren.
Hiermit bedanke ich mich bei all meinen Lesern und euer Interesse und Mitgefühl an meinem Jahr in den United States.
Hoffentlich wird mich dieses Land, was mich geprägt hat, eines Tages nochmal sehen. Ich werde dieses Jahr nie vergessen!
Goodbye America. I’ll miss you!!!
Mein letztes Wochenende in den USA 26.07.2009; 19:27 Uhr
Nun habe ich mein letztes Wochenende in den USA so gut wie hinter mir und ich kann es nicht fassen, wie schnell die Zeit am Ende doch verging. Beziehungsweise kommt es mir auch noch gar nicht so lange her vor, wo ich die letzten Vorbereitungen für dieses Jahr in Deutschland getroffen habe oder mich sogar noch ein letztes Mal mit Kristin getroffen habe, um mir Ratschläge einzuholen. Nun könnte ich selber Romane schreiben über Amerika, den Au Pair Alltag und alles was dazu gehört oder was ich alles in diesem Jahr kennengelernt habe.
Gleich steht der schwerste Moment bevor, den ich hier in Amerika wohl je gehabt haben werde: Ich muss Abschied nehmen von Carina. Sie musste ja nun leider doch das ganze Wochenende arbeiten, aber wir haben trotzdem versucht so gut es geht, jeden Moment gemeinsam zu verbringen. Und somit hat sie auch nochmal das ganze Wochenende hier geschlafen und war eigentlich wirklich nur zu Hause um zu arbeiten. Auch jetzt muss sie gerade arbeiten, aber gegen 21.00 Uhr wird sie hier ein letztes Mal vorbeikommen und dann wird es wohl sehr tränenreich werden, wie ich annehme. Deswegen schreibe ich auch jetzt schon meinen vorletzten Bericht aus Amerika (Morgen vor meiner Abreise wird auch nochmal einer kommen!!!) und über das letzte Wochenende, was ich hier verbracht habe.
Bei meinem Bericht muss ich am Freitag, dem 24. Juli, beginnen. Wie mein Arbeitstag im genauen verlaufen ist, weiß ich nicht mehr. Aber ich denke, dass es sehr normal ablief. Das einzige, woran ich mich noch erinnern kann, ist, dass ich mit Logan zur Bank fahren musste etc, nachdem ich Cole und Savanna am Bus abgeliefert hatte. Dazu musste ich schon ein kleines Stückchen fahren und ich verstehe nicht, wieso Krista nicht bei einer Bank ist, die etwas näher liegt. Jedenfalls habe ich am Freitag mein Konto geschlossen und es hat auch bestens geklappt. Danach bin ich noch schnell zur Post gefahren, da ich Carina noch einen Gefallen tun wollte und danach habe ich noch einen kurzen Stopp beim Stop&Shop gemacht, um eine kleine Karte für meine Gastfamilie zu besorgen, da ich mich damit dafür bedanken will, dass ich ein Jahr do leben durfte.
Während meiner Arbeit habe ich dann am Freitag außerdem begonnen, schon einige Sachen in meinen Koffern zu verstauen oder noch ein paar Waschladungen zu machen.
Es war komisch für mich, den letzten Freitag mit den Kids verbracht zu haben und eigentlich auch meinen letzten richtigen Arbeitstag. Am Montag werde ich zwar auch nochmal von etwa 7.45 - 11.00 Uhr arbeiten, aber das wird eh alles ganz komisch werden morgen.
Gekocht habe ich am Freitag auch wieder nichts, da wieder mal nichts im Haus war und Krista ja scheinbar noch nicht erkannt hat, dass mal wieder eingekauft werden müsste.
Freitag gegen 20.30 Uhr habe ich mich dann auf den Weg zu Carina gemacht. Gemeinsam sind wir dann mit dem Van zu "Chilis" gefahren, um ein letztes Mal gemeinsam essen zu gehen. Dort war es dann auch wieder ganz lecker, aber auch da war es wieder sehr komisch, zu wissen, dass es nun das letzte Mal war und ich musste auch daran denken, wie wir manchmal dort zusammen mit Vanessa und Priscilla saßen und echt ganz viel spaß hatten. Am Freitag konnten Carina und ich zwar auch immer noch viel lachen und wir hatten noch nicht richtig realisiert, dass alles bald vorbei ist, aber trotzdem lag schon eine komische Stimmung in der Luft.
Nachdem wir kurz vor 22.00 Uhr bei "Chilis" rauskamen, haben wir uns auf den Weg zum Kino gemacht, da wir uns ja Karten für den Film "The Ugly Truth" besorgt hatten. Dabei haben wir uns allerdings ein bisschen verfahren und zwischen halben Ausrastern, haben wir uns auch wieder fast totgelacht.
Gott sei Dank haben wir es genau zu Filmbeginn ins Kino geschafft und haben den Film genossen. Danach hat Carina nur noch bei mir geschlafen und der letzte Freitag in meinem Jahr als Au Pair war vorüber.
Am Samstag, dem 25. Juli, sind Carina und ich dann gegen 9.00 Uhr morgens aufgestanden und der gute alte Chuck-Norris-Wecker von Carina hat uns geweckt. Gemeinsam sind wir dann zum letzten Mal zur Mall gefahren. Dort haben Carina und ich dann endlich ein Schmuckstück gefunden, um unsere Freundschaft zu besiegeln und haben auch so noch ein wenig rumgeschnakt.
Gegen 13.00 Uhr musste ich allerdings den Van zu Hause abgeben, da Krista ihn brauchte und somit sind Carina und ich dann zum letzten Mal gemeinsam zu Dunkin Donuts gelaufen, da wir ja noch nichts "gefrühstückt" hatten .
Gegen 14.00 Uhr wurde Carina von ihrer Gastmutter abgeholt und musste wieder arbeiten. Samstag Nachmittag habe ich dann fast alle meine Sachen gepackt und habe die Sonne ein wenig im Garten genossen und ein Buch weitergelesen.
Gegen 23.00 Uhr kam Carina Samstagabend dann wieder zu mir. Wir haben noch ein wenig geschnattert und so weiter, aber im Endeffekt, sind wir schon ziemlich bald eingeschlafen.
Heute Morgen hat der Wecker dann wieder um 9.00 Uhr morgens geklingelt. Wir haben uns dann fix fertig gemacht und dann ging es mit meiner Gastfamilie zum Minigolf -> als sogenannten "Abschied". Gegen halb 12 waren wir von dort schon wieder zurück und Carina und ich sind nochmal zum Coram Plaza gelaufen, um dort beim Italiener etwas zu essen, bevor Carina um 13.00 Uhr wieder von ihrem Gastvater abgeholt wurde. Dort beim Italiener wurden wir dann leider auch Zeuge eines kleinen Dramas. Eine ziemlich alte Frau muss gerade in diesem Moment einen Schlaganfall oder dergleichen erlitten haben und es war wahnsinnig traurig und uns verging wirklich ein wenig der Appetit. Der Krankenwagen kam sofort und auch die Polizei stand sofort auf der Matte, die ja hier in Amerika bzw. im Staat New York wirklich sehr präsent ist.
Also wie gesagt: Heute (Sonntag, 26.07.) ist nun mein letzter richtiger Tag in den USA gewesen und es ist wahnsinnig komisch, bei so vielen Dingen zu wissen, dass ich es wahrscheinlich zum letzten Mal gemacht habe.
Gleich kommt Carina vorbei, damit wir uns nochmal in Ruhe verabschieden können und damit ist dann mein Jahr fast gelaufen.
Oh mann.... was ich hier so für witzige Sachen mit Carina erlebt habe oder damals auch noch mit Vanessa. Carina und ich hatten so eine intensive Zeit und sie stand mir so nahe, wie manchmal kein Freund, den ich schon seit Jahren kenne. Ich werde unsere gemeinsame Zeit nie vergessen und diese tiefe Freundschaft ist mir wahnsinnig wichtig. Wir sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen und haben uns immer Kraft gegeben. So viele lustige Sachen sind hier geschehen und so viel lustige Insider-Witze sind entstanden. Wenn ich nur daran denke, wie sehr wir immer gemeinsam über die "wahnsinnig intelligenten" Amerikaner oder unsere Gastfamilien gelacht haben und viele andere Sachen, die ich jetzt aber nicht erwähnen kann, ohne uns beide zu blamieren .
Carina wird mir jedenfalls schon sehr fehlen und es tut mir so leid, dass sie noch 2 Wochen ohne mich durchhalten muss .
Morgen wird es so sein, dass ich ein letztes Mal bis 11.00 Uhr arbeiten muss. In der Zeit werde ich außerdem gemeinsam mit Logan meine Sachen zum Kleidersammlung-Container bringen und gegen 12.00 Uhr holt mich Carol (Krista's Mutter) ab, um mich zum Flughafen zu bringen, der ca. 1 1/2 Stunde mit dem Auto entfernt ist. Um 16.00 Uhr startet dann mein Flieger und am Dienstag um 11.10 Uhr komme ich in Leipzig an, und kann danach wieder all meine Lieben in die Arme nehmen.
Also bis dahin! Ich denke aber, dass ich morgen vor meiner Abfahrt noch schnell etwas schreiben werde.
Liebste Grüße fast zum letzten Mal aus dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten".
Eure Anne
Outdoor Movie Night und Au Pair Kochabend
23.07.2009; 23:09 Uhr
So.... heute ist es auch wieder etwas spät geworden, aber ich ringe mich durch, doch etwas zu schreiben. Die letzten Tage sind eigentlich wirklich immer ganz schön und vergehen wirklich wie im Fluge.
Wie ich gestern schon angekündigt habe, waren wir gestern Abend also wirklich im Autokino bzw. so etwas Ähnlichem. Gegen 19.00 Uhr habe ich mich gestern losgemacht, um Carina abzuholen und anschließend noch die Österreicherin Steffi. Gemeinsam sind wir dann zum Brookhaven Amphitheatre gefahren, wo in dieser Nacht der Film "Twilight" unter freiem Himmel gezeigt wurde und Carina mit ihrem Au-Pair-Cluster eben ein Meeting hatte. Dort waren dann auch wirklich einige Au Pairs und auch Carina's Area-Director kam ziemlich bald.
Gegen 20.30 Uhr fing der Film an. Allerdings haben wir ihn nicht wirklich geguckt, da mittlerweile eigentlich ja schon jeder den Film "Twilight" kennt. Wir haben viel mehr untereinander geschnattert, über unsere Gastfamilien geschimpft und Jolene (Carina's Area Director) hat uns beraten. Naja... mir ist mittlerweile eigentlich eh alles egal. Ich habe es ja geschafft :-)
Jedenfalls war es echt cool, bei so tollem Wetter draußen zu sein und einen Film zu schauen. Wir haben alle Decken mitgebracht und haben uns somit auf der Wiese rumgelümmelt. Naja.... und wo die Leinwand war, war eine Art Bühne (muss man sich ein bisschen wie in der Fuhne vorstellen). Das einzig Unangenehme war, dass es dann nachts ziemlich feucht wurde, was aber auch daran liegt, dass Long Island eben nur eine schmale Insel ist, die vom Atlantik umgeben ist.
Nachdem der Film etwa 22.30 Uhr zuende war, habe ich wieder alle nach Hause gebracht, sowie eine Ukrainerin namens Anastasia. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich sie ja nicht mitgenommen, denn sie ist mir wahnsinnig unsympathisch und total eingebildet. Ich kann ja schon eine Zicke sein...
Heute verlief mein Arbeitstag dann wieder recht normal. Eigentlich wäre ich am Nachmittag auch nochmal gerne zum Poolhaus gefahren, um ein Playdate mit Carina und ihren Kindern zu machen, aber es regnet heute wie aus Eimern und hört auch einfach nicht auf.
Gegen 17.30 Uhr kam heute dann auch Tante Billie, da Joe und Krista heute noch einen Babysitter brauchten, nachdem ich Schluss hatte, weil sie anderweitig beschäftigt waren. Unter anderem ist Joe mit Savanna ins Tierheim gefahren und was mit Krista war, weiß ich nicht. Ich jedenfalls habe heute auch nix gekocht, da erstens absolut NICHTS im Hause war und zweitens war mir eh etwas übel, da ich den ganzen Tag nur sinnloses Zeug in mich reingestopft habe .
Kurz nach 6 habe ich mich dann jedenfalls auf den Weg gemacht, um Carina abzuholen. Unser Hauptziel war es heute, zu Steffi zu fahren und dort einen chilligen Abend zu verbringen, da sie sturmfrei hatte. Bis wir aber erstmal bei Steffi in Selden waren, verging noch eine Weile. Zuerst sind Carina und ich zum Kino gefahren, um uns im Vorverkauf Kino-Karten für den Film "The Ugly Truth", der morgen hier in Amerika rauskommt, zu besorgen.
Danach sind wir weiter gefahren zum Selden-Plaza, denn Carina und ich suchen nach irgendeinem Schmuckstück, was unsere Freundschaft besiegeln soll. Es ist echt schrecklich und es wird in letzter Zeit immer trauriger. Wir müssen bald voneinander Abschied nehmen und egal, ob wir uns in Deutschland weiterhin treffen oder nicht -> so wie hier wird es wahrscheinlich nie wieder werden. Es kommt nun auch immer häufiger vor, dass wir ganz melancholisch werden und den Tränen nahestehen. Ich hätte echt nie gedacht, dass mich auch so eine Phase hier in Amerika mal erhaschen wird, da ich mich ja eigentlich immer nur auf zu Hause gefreut habe. Generell hat das Jahr in Amerika für mich die krassesten Emotionen hervorgerufen und wirklich viele Tränen gekostet. Zuerst hieß es Abschied nehmen von zu Hause, dann hier die schlimmsten Tiefs mitmachen, aber auch wahnsinnig tolle Sachen erleben und Kinderträume wahr werden lassen und dann zum Schluss auch noch von einer super Freundin Abschied nehmen. Wie das bevorstehende Wochenende und damit auch mein Letztes zusammen mit Carina verlaufen wird, wissen wir noch nicht, da Carina von ihrer Gastmutter einen richtig doofen Arbeitsplan aufgebrummt bekommen hat. Aber wir werden versuchen das Beste daraus zu machen und ansonsten wird eben später in Deutschland nochmal richtig die Sau rausgelassen .
Wie dem auch sei: Am Selden-Plaza sind wir nicht fündig geworden, was schmuck betrifft. Somit sind wir mit dem Van weitergefahren, haben noch bei "Staples" gestoppt, um unsere Cartoons, die wir im Central Park von uns zeichnen lassen haben, zu kopieren und haben auch nochmal nach Schmuck geguckt. Leider wurden wir Schmuckmäßig heute überhaupt nicht fündig. Anschließend ging es nur noch schnell zur CVS (Drogerie), da ich einge Bilder von den Bahamas entwickeln lassen wollte, um ein handgefertigtes Fotoalbum, was ich auf dem Strohmarkt in Nassau gekauft habe, zu füllen. Dort an der CVS haben wir dann auch noch ein Kleidersammlung-Container entdeckt, wo wir demnächst noch ganz viele Sachen hinbringen werden, da wir echt super viele Klamotten haben und nicht alles mit nach Deutschland bringen können. Außerdem hat auch echt viel durch die Arbeit mit den Kindern gelitten.
Gegen 19.45 Uhr waren wir dann jedenfalls bei Steffi und ich war froh, mit dem riesen Panzer dort angekommen zu sein, da es heute echt richtig krass regnet und mit dem großen Van finde ich das alles nochmal viel schlimmer. Die Heimfahrt war allerdings noch schrecklicherr. Es war stockfinster, der Regen ist wie verrückt auf die Scheibe geprasselt und es waren riesen Pfützen auf den Straßen UND ICH HABE FAST NICHTS GESEHEN. Manchmal war es für mich richtig schwierig, das Auto auf der Spur zu halten. Es ist auch richtiges Aquaplaning und auch einige Unfälle waren auf den Straßen.
Bei Steffi haben wir dann jedenfalls Makkaroni mit selbstgemachter Tomatensoße gekocht und es hat richtig gut geschmeckt. Später kam auch noch ein anderes Au Pair namens Luisa vorbei und dann hatte ich auch mal wieder Verstärkung aus dem Osten. Sie kommt nämlich aus Dresden. Jedenfalls war es ein ganz gesprächiger Abend und mit Mädels gemeinsam zu kochen war auch mal wieder richtig toll und hat mich an alte Zeiten mit meinen Mädels in Deutschland erinnert. Hier kam so etwas ja leider nicht so oft vor.
Danach haben wir noch gemeinsam im Fernsehen "Hot Shots 2" geguckt und gegen halb 11 bin ich mit Carina heimgefahren.
Das war's für heute. Ich freue mich schon ganz doll auf euch. Kaum zu glauben, dass ich nun wirklich ein Jahr hier war. Ich genieße meine letzten Tage nochmal so richtig.
Bis bald.
Eure Anne
BAHAMAS - Days in Paradise
22.07.2009; 14:43 Uhr
Wow.... jetzt ist schon Mittwoch und ich habe es noch nicht geschafft, die letzten Tage auf den Bahamas zusammenzufassen. Ich komme aber auch echt zu nichts. Denn wie ihr wisst, stehe ich nun nur noch wenige Tage vor meiner Rückreise nach Deutschland und es gibt tausend Sachen, die ich noch zu machen habe oder auch machen will.
Also auf den Bahamas war es einfach toll. PARADIESISCH ist der richtige Ausdruck!!! Carina und ich haben von Freitag (dem 17. Juli) bis Montag (dem 20. Juli) wunderbare Tage zusammen verbracht. Gleichzeitig war es aber auch schon ein kleiner Abschied, denn es war die letzte große Reise, die wir zusammen gemacht haben und es ist kaum zu fassen, dass die Au Pair Zeit mit meiner Carina bald zuende geht. Es ist schon sehr komisch - Natürlich werden wir versuchen den Kontakt zu halten und wir haben auch schon ganz viele Sachen geplant, die wir in Deutschland unbedingt machen wollen, aber so wie hier wird es wohl nie wieder werden. Vor allem, da sie ja aus dem Ruhrpott kommt und wir mit dem Auto schon ein Stück voneinander entfernt sind.
Jedenfalls war der Urlaub auf den Bahamas so, wie man sich einen Urlaub in der Karibik vorstellt. Weißer Sandstrand, türkisfarbenes Meer, einsame Inseln und supercoole und sehr gastfreundliche Leute. Mit unserem Hotel hatten wir auch echt Glück und im großen und ganzen waren wir sehr zufrieden (wenn man Carina's Mekelei beim Buffet-Essen vergisst ). Mit dem All-Inclusive Hotel war es eben wirklich wie in einem richtig tollem Badeurlaub und an den 4 Tagen, wo wir dort waren konnten wir richtig entspannen, unsere stressigen Gastfamilien vergessen und die Seele baumeln lassen.
Am Freitag, dem 17. Juli, fing unser Tag sehr zeitig an und der Wecker hat um 4.30 Uhr geklingelt und unser Taxi, was uns zum Bahnhof nach Ronkonkoma gebracht hat, stand 5.30 Uhr vor der Tür. 6.08 Uhr ist dann unser Zug losgefahren und an Board haben wir lecker Bagel gegessen und unseren Kaffee French Vanilla getrunken, was wir uns vorher noch im Bagel-Shop besorgt hatten. Im Zug hatten wir dann schon richtig gute Laune und haben wahrscheinlich all die anderen Leute, die nach Manhattan zur Arbeit gefahren sind, ziemlich genervt mit unserer heiteren Schnatterei und Lacherei.
Jedenfalls sind wir dann vom Bahnhof in Jamaica mit dem Airtrain zum JFK gefahren. Gegen halb 8 waren wir dann auch in unserem Terminal und eigentlich lief mit dem Einchecken usw. auch alles wie am Schnürchen.
9.30 Uhr ist dann unser Airbus von Jetblue gestartet und es ging Richtung Paradies.
In Nassau auf den Bahamas angekommen, mussten wir noch an einem Officer vorbei, der uns einreisen lassen hat, unser Gepäck abholen und uns ein Taxi schnappen, was uns zum Hotel auf Paradise Island bringen sollte. Der International Airport von Nassau liegt übrigens auf der Insel New Providence, welche mit der Insel Paradise Island über 2 Brücken verbunden ist. Paradise Island ist davon die schönere Insel und man erkennt auch gleich, dass dort der Tourismus herrscht. Auf New Providence war es an manchen Stellen sehr ärmlich und auf Paradise Island hingegen ist der riesige Resort "Atlantis", der unter anderem auch von Stars wie Michael Jackson, Whitney Houston oder Oprah Winfrey gesponsered wurde, sowie viele Sommerhäuser der Reichen und Schönen. "Atlantis" steht ganz unter dem Motto "Meereswelt" und war so ein Motto-Hotel mit Casino, Einkaufsmeile, tausenden Restaurants usw., wie ich auch schon einige in Las Vegas gesehen habe. Das Hotel "Atlantis" ist auf Paradise Island jedenfalls der Touristen-Magnet schlechthin und auch uns hat es da einige Male hingezogen.
Unser Hotel hieß im Übrigen "Paradise Island Harbor Resort" und hat schon mehr mit unserem Geldbeutel zusammengepasst als "Atlantis". Im Hotel angekommen hat dann jedenfalls auch wieder alles bestens mit dem Check-in geklappt. Allerdings mussten wir noch ein bisschen warten, da man erst ab 16.00 Uhr eigentlich auf das Zimmer konnte. Somit sind wir erstmal zur Poolbar gegangen, um etwas zu essen -> vor allem mit unseren neu erworbenen "All-inclusive-Armbändern"
Später haben wir noch versucht, die Heimat zu erreichen, um zu sagen, dass wir gut angekommen sind und alles schön ist. Allerdings war das gar nicht so einfach. Unsere deutschen Handys haben auf den Bahamas kein Netz bekommen und die Telefonkarten, die wir uns extra im Hotel gekauft hatten, haben auch nicht so funktioniert, wie wir es uns gewünscht hätten. Trotzdem haben wir die Heimat erreicht und nachdem wir dann auch im Zimmer waren, haben wir uns nur schnell die Bikinis angezogen und sind sofort raus!!!!
Ihr glaubt nicht, wie heiß es dort auf den Bahamas war. Es war wirklich wie Sauna und außerhalb des Wassers hält man es dort fast nicht aus. Somit standen unsere Liegestühle auch immer Wasser.
Am Freitag sind wir dann jedenfalls nur am hoteleigenem Strand geblieben und haben die Sonne genossen. Am Strand haben wir dann auch noch mit einer Familie Football gespielt und wie sich herausgestellt hat, war diese Familie auch aus unserer Nähe. Nämlich aus dem Ort, wo unsere Mall ist. Die Familie war jedenfalls super nett und hat uns einige Tipps zu den Bahamas gegeben. Hin und wieder haben wir die Familie auch immer wieder im Hotel gesehen und mit ihnen geschnattert.
Nachdem die Sonne langsam unterging, sind wir auf unser Zimmer gegangen, haben uns für das Essen fertig gemacht und nach dem Essen sind wir zum "Atlantis" gelaufen. In diesem Palast hat man sich auch halb verlaufen und eigentlich wollten wir uns nur Informationen einholen, wie teuer es wäre in "Atlantis" einen Tag in der Wasserwelt zu verbringen. Als wir den Preis gehört haben dachten wir allerdings, wir spinnen. Somit haben wir uns dagegen entschieden, obwohl man auch mit Delphinen hätte schwimmen können etc.
Somit sind wir wieder abgetrabt und in unserem Hotel war dann noch eine kleine Überraschung. Und zwar war dort MICHAEL JACKSON!!!! Naja.... ehrlich gesagt war er ein ziemlich schlechtees Double, aber trotzdem war es witzig.
Am nächsten Tag (Samstag, dem 18.07.) wurden wir unsanft von Hotel-Mitarbeitern geweckt, da die einen Umschlag von unserer Reiseleiterin hatten. Im Endeffekt haben wir uns auch dazu entschieden, uns mit ihr nach unserem Frühstück zu treffen, da wir an einer Katamaran-Tour interessiert waren, da ja nun schon der Tag im Atlantis geplatzt ist. Der Katamaran-Ausflug war dann auch ziemlich schnell gebucht und sogar am selben Tag. Nachdem wir dann also nochmal kurz Zeit am Strand verbracht haben und Mittag gegessen haben im Hotel, standen wir Punkt 13.15 Uhr vor unserem Hotel, um von unserem Bus abgeholt zu werden. Allerdings kam nie einer und ein Security unseres Hotels hat uns dann darüber informiert, dass unser Bus schon vor 20 Minuten da war. Das hat uns natürlich kochen lassen und wir dachten, dass das ganze Geld, was wir für den Ausflug geblecht haben, verloren wäre. Zumal wir an keinem anderem Tag den Ausflug hätten machen können. Somit sind wir schnell ins Büro der Reiseleitung gegangen und eine nette Frau hat uns dann noch schnell zum Hafen gebracht, von wo aus der Katamaran gestartet ist. Also ich sage ja: Nett sind die Bewohner der Bahamas wirklich und auch die Koffer-Boys, Hausmeister und so weiter haben uns auch immer gefragt, ob sie uns hier in der Gegend rumführen sollen und haben uns Clubs und Diskotheken empfohlen. Allerdings waren wir nicht scharf darauf mit fremden Schwarzen nachts wegzugehen. Zumal Donna (Carina's Gastmutter) ja vor unserer Reise noch eine Horror-Story loswerden musste, wonach ein Mädchen erst vergewaltigt, getötet und dann den Haien zum Fraß vorgeworfen wurde.
Die Katamaran-Tour war jedenfalls spitzenmäßig und einfach klasse. Ihr müsst euch einfach die Bilder ansehen, die ich von den tollen Inseln geschossen habe. Als alle anderen von unserem Boot Schnorcheln gehen wollten, waren wir beiden die einzigen, die keine Lust hatten und somit wurden die 2 Prinzessinnen für diese Zeit auf einer "einsamen" Insel am Strand zum Baden abgesetzt. Das war dann eigentlich auch die tollste Zeit, die wir während des Urlaubs überhaupt hatten.
Nachdem der Katamaran-Ausflug circa. gegen 17.00 Uhr zuende war, lagen wir wieder mal am Strand, haben uns danach fertig gemacht zum Essen und Weggehen und waren wieder im "Atlantis" zum Rumgucken. Spät am Abend haben wir im Fernsehen dann noch den Film "Mamma Mia" geguckt und somit war auch dieser Tag zuende.
Am Sonntag, dem 19. Juli, haben wir uns dann zunächst dazu entschieden mit einer Fähre rüber nach Nassau Downtown zu schippern und dort am sogenannten "Strohmarkt" nach Souvenirs zu gucken. Dort war es dann total eng und man wurde immer sofort von den Verkäufern angelabert, was man ja eigentlich hasst. Am Ende haben wir uns ein paar niedliche Sachen gekauft und auch mit dem Handeln hat es gut geklappt.
Nachdem wir später wieder im Hotel angekommen waren, haben wir uns schnell strandfertig gemacht und wollten diesmal zum öffentlichen Strand von Paradise Island, der auf der anderen Seite lag. Dort sind wir dann hingelaufen und haben uns fast totgeschwitzt. Zu guter letzt waren wir dann auch noch ziemlich enttäuscht von dem Strand, da er total überfüllt war und an Mallorca oder irgendeinen anderen Urlaubsort am Mittelmeer erinnert hat. Außerdem war das Meer dort gar nicht so ruhig, wie wir es bis jetzt immer erlebt haben und waren ziemlich genervt, dass man immer abgetrieben wurde. Und wie gesagt.... Im Wasser zu sein, ist auf den Bahamas einfach Pflicht oder man stirbt vor Hitze .
Jedenfalls sind wir dann wieder ziemlich schnell abgedampft und haben uns dann wieder am hoteleigenem Strand fett gemacht. Der Tag verlief dann so langsam. Am Abend war wieder unser normales Programm, nur sind wir diesmal nicht nochmal zum "Atlantis" gelaufen, sondern Im Hotel geblieben, aber dort war auch nicht wirklich viel los.
Montag, dem 20. Juli, war dann unser letzter Tag und um 11.00 Uhr mussten wir aus unserem Zimmer auschecken. Wir haben auch alles in der Zeit geschafft und waren dann nochmal bis etwa halb 1 am Strand, während unsere Koffer im Luggage-Room eingeschlossen waren.
Gegen halb 2 hieß es dann Goodbye-Sagen zu unserem Hotel, Meer und einfach allem und es war schon ein wenig traurig. Mit dem Taxi ging es dann zum Flughafen.
Am Flughafen waren wir dann echt ein wenig aufgeregt, da die Au Pair Agenturen es ja eigentlich nicht empfehlen im 12. Monat des Jahres noch zu verreisen, da das Visum bald abläuft und die Behörden einen dann manchmal nicht mehr einreisen lassen. Am Flughafen in Nassau waren dann doppelte Kontrollen -> einmal von den Bahamas und dann noch einmal von den USA. Bei uns hat aber alles bestens geklappt und wir waren wahnsinnig erleichtert, als feststand dass wir wieder einreisen dürfen in die USA und uns keine Existenz auf den Bahamas aufbauen mussten .
Unser Flieger ist dann gegen 16.30 Uhr gestartet und nach 3 Stunden Flug sind wir wieder sicher am JFK-Airport in New York angekommen. Für mich war es dann auch ganz komisch, zu wissen, dass ich in einer Woche dort wieder bin. Diesmal dann aber zum Abreisen nach Deutschland. Gegen 23.00 Uhr waren wir im Endeffekt wieder zu Hause und der tolle Urlaub war dann endgültig vorbei.
Gestern (Dienstag, der 21.07.) war dann nix Außergewöhnliches. Ich musste wieder normal arbeiten und es ist während der Arbeit nichts weiter passiert. Zum Dinner habe ich Nudelsalat zubereitet und gegen 19.00 Uhr wurde ich von Carina abgeholt, um zur Mall zu fahren. Dort wurden wir auch fündig, was aber auch echt wichtig war, da Carina's Gastmutter uns total gefrustet hat. Wie es aussieht zerstört sie uns nämlich unser Abschieds-Wochenende. Das Schlimmste ist jedoch, dass Carina an all den anderen Wochenenden, wo ich nicht mehr da bin, voraussichtlichfrei hat, wo sie es dann auch nicht mehr braucht. Jedenfalls ist die Argumentation ihrer Gastmutter total sinnlos und nur zum Aufregen. Carina macht auch immer total viele Überstunden und die Gastmutter regt sich auf, wenn sie sich mal ein paar Stunden um IHRE EIGENEN Kinder kümmern muss.
Heute (Mittwoch, der 22. Juli) ist bis jetzt auch nix weiter passiert. So wie gestern bin ich fleißig am Wäsche waschen, da ich am Wochenende ja auch meine Koffer packen muss und nachdem ich Savanna und Cole weggeschafft habe zum Sommercamp, bin ich mit Logan zur Post gefahren, da ich noch einiges abschicken musste. Wie der Tag nun weiterhin verlaufen wird, weiß ich noch nicht. Fest steht nur, dass ich heute Abend noch mit Carina, Steffi (der Österreicherin) und anderen Au Pairs von Carina's Cluster ins Autokino fahre, um "Twilight" zu gucken.
Also bis zum nächsten Eintrag!
Eure Anne
PS: Bilder von den Bahamas sind online und für jeden einsehbar!
Ein weiteres Playdate am Pool und Aufbruchstimmung zu den Bahamas 16.07.2009; 15:52 Uhr
So.... es ist Donnerstag - Ein Tag vor meiner Abreise zu den Bahamas. Ich finde gerade Zeit zum Schreiben und werde von gestern berichten und fasse den heutigen Tag so gut es geht schon zusammen!
Gestern habe ich wieder von 7.45 Uhr bis ca. 18.15 Uhr gearbeitet. Bis etwa 13.30 Uhr ist nix besonderes während meiner Arbeit passiert. 13.30 Uhr bin ich dann aber mit allen 3 Kids zu dem Poolhaus in Carina's Nachbarschaft gefahren und die Kids konnten wieder alle zusammen planschen. Es war wieder ein riesen Spaß und Carina und ich haben natürlich auch die Sonne genossen und schon ganz viel von den Bahamas geschwärmt.
Gegen 16.00 Uhr habe ich mir wieder alle Kinder geschnappt und wir sind wieder nach Hause gefahren. Zuhause habe ich dann wenig später angefangen zu kochen. Es gab panierte Hühnerbrust, Mischgemüse, Backkartoffeln und dazu Kräutersoße.
Nach der Arbeit habe ich mich dann im Bad breit gemacht. Habe meinen Haaransatz frisch getönt und auch ausführlich geduscht. Während meine Haartönung übrigens einziehen musste, habe ich in Cole's Kinderzimmer "The Wonderful Wizard of Oz" angefangen zu lesen. Denn ich kann mich überhaupt nicht mehr richtig erinnern, worum es in der Geschichte vom "Zauberer von Oz" ging *wie peinlich* .
Jedenfalls liegt das Buch jetzt noch neben meinem Bett und ich will die kurze Kinderversion unbedingt noch fertiglesen, bevor ich nach Hause fliege.
Gegen 21.00 Uhr habe ich mich nochmal auf den Weg gemacht und habe Carina abgeholt. Zusammen sind wir dann nach Port Jefferson Village gefahren, um dort Eis zu lecken. Mit meinem riesen Panzer-Auto hatte ich an manchen Stellen allerdings echt ein bisschen Angst, da in Port Jefferson die Straßen viel enger sind als in Amerika üblich -> Die Straßen sind also ziemlich europäisch
Während wir dort in Port Jeff Eis geleckt haben, sind wir ein wenig rumgelaufen. Unter anderem vorbei an der Fähre und auch einigen Schaufenstern. Ich mag Port Jefferson Village wirklich sehr. Dort kommt man sich richtig wie im Urlaub vor und man könnte denken, man läuft irgendwo eine Strandpromenade an der Ostsee entlang.
Gegen 22.15 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Habe noch die aktuellste Folge GZSZ im Internet geguckt und dann ging es auch schon ins Bett zum schlafen.
Heute verlief der Tag bis jetzt auch ganz normal. Nur Logan spinnt heute echt ganzschön rum und nimmt mir den letzten Nerv. Als ich die Kinder gegen Mittag jedenfalls wieder vom Coram Plaza abholen musste, bin ich nur noch schnell vorher in den Supermarkt mit Logan gegangen. Dort habe ich Kaugummi für den Flug zu den Bahamas gekauft und mir außerdem Bargeld besorgt für die morgige Reise.
Im Moment bin ich übrigens schon ganzschön aufgeregt und ich kann es kaum fassen, dass ich mich morgen "IM PARADIES" befinde mit meiner "Zwillings-Schwester" .
13.45 Uhr wurde Savanna von ihrer Oma Carol abgeholt und zusammen sind sie gerade im Kino, um den 6. Teil von "Harry Potter" zu gucken.
Später werde ich noch anfangen, zu kochen. Heute wird es Nudelsuppe geben. Außerdem muss ich nachher noch meinen Koffer packen und so weiter. Ihr wisst ja selber, was man immer noch so alles zu tun hat vor einer Reise.
Gegen 20.00 Uhr wird sicherlich auch Carina hier eintrudeln. sie wird wieder bei mir schlafen und morgen müssen wir sehr zeitig aufstehen. Zu 5.30 Uhr werden wir unser Taxi zum Bahnhof bestellen und generell startet unser Flieger um 9.30 Uhr. Man ist im übrigen nur 3 Stunden unterwegs von New York zu den Bahamas.
Alles weitere erzähle bzw. schreibe ich dann am Dienstag. drückt die Daumen, dass während der Reise alles glatt läuft und ich vor allem am Montag auch wieder in die USA einreisen darf. Mein Area-Director hat mir ja damals, wo ich ihr gesagt habe, dass ich kurz vor meiner Heimreise nach Deutschland nochmal außerhalb der USA verreise, ganzschön Angst gemacht.
Bis dahin!!!! Ich verlebe jetzt schöne 4 Tage ohne Kinder und Stress und nur mit meiner lieben Carina. Das ist auch unser abschiedsurlaub *schnief* .
Euch ein schönes Wochenende.
Eure Anne
Kino-Ausflug mit meinen Großen zu "Ice Age: Dawn of the Dinosaurs"
14.07.2009; 21:00 Uhr
Heute ist Krista zu Hause geblieben, da sie sich eine Erkältung eingefangen hatte. Das ich deswegen erstmal etwas genervt war, ist sicherlich nachzuvollziehen, denn Logan und die anderen Kinder haben sich natürlich wieder dementsprechend benommen.
Ich bin trotzdem ganz normal meinen Aufgaben nachgegangen (eben die Kinder hin- und herfahren, Lunch zubereiten, Logan zum Schlafen legen usw.). Bis etwa 11.30 Uhr gab es dann nur Theater mit Logan, weil eben Krista mit unten rumgetanzt ist. Zwischendurch bin ich mal allein mit Logan in den Garten gegangen, um Ruhe zu haben und 11.30 Uhr habe ich mir Logan geschnappt und bin mit ihm zum Coram Plaza gefahren, um eine Stunde lang mal Entspannung zu haben. Denn wenn ich allein mit Logan bin, benimmt er sich ja wirklich meistens bestens.
Am Coram Plaza habe ich Luftmatrazen für mich und Carina in einem Billiggeschäft gekauft, die wir für die Bahamas unbedingt noch besorgen wollten, aber es gestern nicht mehr geschafft haben. Außerdem habe ich noch meine Runden durch den Klamottenladen "Joyce Leslie" und den Supermarkt gedreht und als ich danach wieder im Auto saß und auf Savanna und Cole gewartet habe, kam mir in den Kopf, mit den beiden Großen ins Kino zu fahren. Krista war eben einmal da und konnte Logan bewachen und ich wollte eh den neuen 3. Teil von "Ice Age" in 3D gucken. Savanna und Cole waren von der Idee auch total angetan und auch Krista hatte nix dagegen einzuwenden.
Gegen 14.45 Uhr haben wir drei (Savanna, Cole & Ich) uns mit dem Van auf den Weg zum "Movieland Coram" gemacht. 15.20 Uhr begann die Vorstellung. Savanna und Cole haben sich vorher noch mit Popcorn und Pepsi versorgt, wofür sie extra Geld bekommen haben von Krista. Den Film fanden wir dann alle ganz toll. Nur mit Cole war es echt ein bisschen anstrengend. Dadurch, dass er ja Autist ist, springt er immer bei Filmen rum, redet total laut und erläutert Sachen, die man selber sieht oder ist schnell in Schrecken zu versetzen. Für so ein Verhalten, war ein 3D-Movie natürlich bestens geeignet . Ich habe aber immer wieder auf ihn eingeredet und im Endeffekt hat er niemanden großartig gestört.
Die Kino-Aktion war heute jedenfalls wirklich cool. Es war ja das erste Mal, dass ich mit den beiden Großen so was tolles gemacht habe und wenn ich ein Auto schon früher gehabt hätte, hätte ich solche Sachen viel mehr machen können mit den Kids.
Kurz nach 17.00 Uhr waren wir jedenfalls wieder zu Hause und gegen 17.30 Uhr gab es Spaghetti Bolognese, was Krista gekocht hatte. Danach habe ich mich mit Savanna nochmal in die Nachbarschaft begeben. Sie ist mit dem Fahrrad gefahren und ich bin nebenher gelaufen. Wir haben ein paar ihrer Katzen gesehen, die sie ja immer sehen möchte, haben viel geschnattert und generell war es heute mit Abstand mal am schönsten mit Savanna. Ich will ja nicht eingebildet klingen, aber Savanna schätzt glaube schon viele Sachen an mir und ich werde ihr sicherlich fehlen, was mir natürlich das Herz bricht. Sie fragt auch immer schon, ob ich sie mal besuchen werde.
Als wir von unserem fast 1-stündigem Spaziergang zurückkamen, waren schon neue Interessenten für Max da. Ich habe mich heute mit Krista über die Sache mit Max nochmal ausführlich unterhalten. Sie hat ihn nun bei Craigslist angeboten und wünscht sich für ihn eine Familie ohne Kinder bzw. 12 Jahre aufwärts. Hier in unserem Haushalt war das einfach alles zu viel und nach dem Urlaub in Georgia wollen sie sich einen Hund im Tierheim aussuchen, der älter als ein Jahr ist und wirklich Hilfe braucht. Naja.... hoffentlich läuft diesmal dann alles besser. Ich hoffe es jedenfalls für den nächsten kleinen Scheißer....
Krista hatte ja schon einige Hunde in ihrem Leben und Max war mit Abstand der Komplizierteste. Aber auch ich fand ihn ziemlich kompliziert.
Die neuen Leute, die sich im Endeffekt übrigens auch für Max entschieden haben und ihn mitgenommen haben, sind jedenfalls eine 4-köpfige Familie mit schon großen Kindern und haben noch 3 andere Hunde, die heute auch hier waren. Darunter waren auch 2 andere Labradore. Jedenfalls hat man gemerkt, dass sie ein Händchen für Hunde haben und Max wird der Umgang mit anderen Hunden sicherlich auch gefallen und hoffentlich wird er dort auch mehr gefördert. Ich hoffe für ihn nur das Beste. Es war schon sehr komisch ihn wegfahren zu sehen....
Tja.... ansonsten ist heute nix Weiteres passiert.
Liebste Grüße vom anderen Ende der Welt!
Eure Anne
PS: Im VIP-Album "Die letzte Zeit auf Long Island" gibt es ein paar neue Bilder zu sehen!!!
Playdate am Pool-House 13.07.2009; 23:22 Uhr
Zu allererst will ich darauf hinweisen, dass ich heute in 2 Wochen auf dem Weg in die Heimat bin. Mir kommt immer häufiger der Gedanke, wie ich letzten August vor diesem riesen Abenteuer stand und dachte, ich würde das niemals überstehen. Heute weiß ich allerdings, dass man vor so einem Abenteuer wirklich keine Angst haben muss. Für mich lässt sich heute so etwas aber auch wirklich leicht sagen -> Erstens habe ich es so gut wie geschafft und zweitens läuft es hier in letzter Zeit auch bestens.
Der Sommer ist hier eben einfach nur klasse und eröffnet mir total schöne Möglichkeiten. Ich habe eben den Van und die Sonne scheint auch immer. Heute ging es mit allen meinen Kids zu dem Poolhaus in Carina's Nachbarschaft. Aber der Reihe nach:
Mein Tag startete wieder normal um 7.45 Uhr. Während ich die Kinder fertig gemacht habe für das Sommercamp und Cole auch mal wieder 1000 Sonder-Einladungen für alles brauchte und mich heute echt zum rasen gebracht hat, ist mir aufgefallen, dass unser pubertärer Hund Max nicht da war. Als ich Savanna fragte, wo er sei, bin ich aus allen Wolken gefallen. Sie sagte ganz kalt, dass sie ihn weggegeben haben, da er zu wild war und sie sich nach ihrem Urlaub in Georgia einen neuen Hund holen wollen. Ihr glaubt nicht, was ich so alles gedacht habe!!! Wahrscheinlich dasselbe wie ihr: Meiner Ansicht nach passt in diese Familie überhaupt kein Hund. Die Kinder machen ihn nur verrückt und er hat nie eine Rückzugsmöglichkeit. Zudem hat niemand Zeit für dieses Tier und es hängt einfach viel zu viel Verantwortung an einem Hund. Über so etwas wird hier anscheinend aber nie nachgedacht. Ich könnte jetzt so viel allein zu dem Thema "Hund" schreiben, aber das würde hier einfach den Rahmen sprengen. Jedenfalls ist er zu einem älterem Ehepärchen ganz in der Nähe gekommen.
Allerdings blieb er dort nicht wirklich lange. Nachdem ich die Kids weggeschafft hatte und mich heute daran gemacht hatte, diesmal mal Brötchen zu backen mit meiner Brotbackmischung, kam Carol (Krista's Mutter) reingeschneit und sagte, dass sie hier sei, um Max entgegen zu nehmen, da er von dem Pärchen zurückgebracht wird.
In Amerika haben die Menschen nämlich kein Gehirn!!!! Angeblich wurde der Mann gestern Abend von Max gebissen. Da der Mann aber ein Bluter ist, konnte die Blutung nicht gestoppt werden und der Mann hätte fast noch ins Krankenhaus gemusst. So etwas weiß man eigentlich bevor man sich einen wilden Welpen zulegt. Ein älteres Pärchen ohne Kinder wäre für Max jedenfalls perfekt und so schlimm wie ich es anfangs auch fand - Woanders hätte er es wirklich besser. Jedenfalls war er dann ab 11.00 Uhr wieder bei uns und war größtenteils nur im Garten. Die neuste Methode ist es übrigens, ihn im Garten anzuleinen, damit er ja keine Schäden anrichtet. Er entwickelt sich also schön zum Kettenhund -> das macht ihn bestimmt zu einem besseren Hund^^ .
Bevor ich die Kids heute wieder vom Coram Plaza abgeholt habe mit dem Van, war ich vorher noch tanken (wofür ich diesmal sogar Geld bekommen habe von Krista *wie gnädig*) und im Supermarkt, um nach ein paar Dingen Ausschau zu halten.
Zuhause angekommen, habe ich dann Lunch gemacht und dann kam auch schon die Nachricht von Carina, dass wir uns gerne am Poolhaus zum Spielen mit den Kindern treffen können. Gegen 14.15 Uhr kam ich dann von hier endlich los mit allen Kindern. Mit dem Van ging es dann zum Poolhaus in Carina's Nachbarschaft. Davor haben wir uns dann getroffen und Carina kam mit ihren Twins. Dort am Kinderpool hatten wir dann wirklich viel Spaß und so wie heute der Tag verlief, macht das Au-Pair-Leben echt Spaß. Ich kann mir richtig vorstellen, wie toll es gewesen wäre in einem warmen US-Bundesstaat als Au Pair gewesen zu sein, wo immer Sommer herrscht. Bilder von unserer Poolhaus-Aktion werde ich bald online stellen :-)
Gegen 16.00 Uhr habe ich dann so langsam meine Sachen gepackt und habe mich mit meinen Kids wieder vom Acker gemacht.
Zu Hause hatte ich dann natürlich erstmal wieder Chaos durch all die Badesachen, Handtücher etc.
Wenig später habe ich auch schon angefangen zu kochen. Heute gab es Bauerntopf und dazu eben gemischten Salat und meine frischgebackenen Brötchen. Sogar Savanna hat heute richtig reingehauen und generell haben sich ihre Tischmanieren bei mir schon etwas gebessert. Sachen, die für mich immer schon selbstverständlich waren, sind hier Fremdwörter.
Nach der Arbeit wurde ich dann heute noch gegen 19.00 Uhr von Carina abgeholt, da wir noch einige kleine Besorgungen machen wollten. Unter anderem auch für die Bahamas, wo es ja ganz bald hin geht.
Insgesamt haben wir uns um Bikinis für Carina gekümmert, Sonnencreme und andere Dinge und hatten wieder unseren Spaß zusammen. Die kleine Ratte wird mir in Deutschland echt fehlen . Seit etwa 21.30 Uhr bin ich nun wieder zu Hause.
Das war's von heute. Ich bin schon hundemüde.
Eure Anne
Das vielleicht letzte Mal in NYC - Ein bezaubernder Tag!!! 12.07.2009; 21:27 Uhr
Heute ging es für mich und Carina nach NYC!!! Es war vielleicht das letzte Mal für mich in New York (steht aber noch nicht 100%ig fest ) und wir haben es auch sehr genossen. Das Wetter war wunderschön und richtig heiß (vor allem in der City steht die Luft immer!!!) und wir beide waren heute nochmal richtige Touristen: Es ging ins Musical "Mamma Mia" und wir haben ein paar Souvenirs gekauft. Die Tage an denen wir in NYC also nur rumgegammelt haben sind vorbei und wir mussten heute nochmal alles in vollen Zügen genießen.
Früh um 8.00 Uhr hat mein Wecker geklingelt. Kurz vor 9.00 Uhr habe ich mich dann mit dem Van zu Carina gemacht und habe vorher noch getankt, um nicht auf dem Weg nach Ronkonkoma stehen zu bleiben . In Ronkonkoma am Bahnhof angekommen haben wir uns noch ein Frühstück in einem Bagel-Shop besorgt und dann ging es ab Richtung Manhattan.
In Manhattan sind wir dann sofort in Richtung Times Square gelaufen. Dort war es unser Ziel am Ticketschalter "tkts" günstige Tickets für "The Little Mermaid" ("Arielle, die Meerjungfrau") zu bekommen. Allerdings war "The Little Mermaid" dann schon ausverkauft eh wir an der Reihe waren (insgesamt standen wir ca. 1 Stunde an) und somit haben wir uns für das GUTE-LAUNE-MUSICAL "Mamma Mia" von Abba entschieden.
Bevor das Musical um 14.00 Uhr startete, sind wir am Times Square noch rumgerannt und waren in so gut wie jedem Gift-Shop (an alle Leser die kein Englisch können: "Gift" heißt "Geschenk" auf englisch ) und haben Preisvergleich betrieben. Die Zeit verging allerdings viel zu schnell und so sind wir mit noch leeren Händen zum "Winter Garden" am Broadway gelaufen, wo "Mamma Mia" spielte. Ich fand das Musical spitzenmäßig. Man bekam total gute Laune und eine recht sommerliche Handlung hat es ja auch. Ich würde das Musical auf meiner persönlichen Musical-Rangliste auf Platz 2 direkt hinter "The Lion King" ("Der König der Löwen") platzieren.
Gegen 16.15 Uhr war die Musical-Vorstellung dann vorbei und wir beide sind sofort zum nächstmöglichen Mc Donalds gerannt, da wir fast am verhungern waren. Dort waren wir sogar nur von Deutschen umgeben. Ich sag ja immer wieder: In New York müssen wir uns mit unserer Lästerei wirklich immer zurückhalten. Wir haben uns das Lästern und Rumpöbeln nämlich ganz extrem angewöhnt, da uns ja eigentlich nie jemand versteht .
Danach wollten wir eigentlich noch eine "Ducktour" machen. Da fährt man zuerst mit einer Art Bus durch die Stadt zum Sightseeing und dann fährt man mit dem "Bus" ins Wasser, der dann zu einem Boot umfunktioniert wird und schippert noch ein bisschen im Hudson und East River rum. Leider haben wir die letzte Tour verpasst und so wurde das leider nichts. Naja.... vielleicht gibt es ja noch ein nächstes mal in der City. Wir werden sehen.
Jedenfalls konnten wir uns dann nochmal in Ruhe auf das Souvenir-Shopping konzentrieren. Zwischendurch habe ich mir noch Mandeln am Straßenrand gekauft, da ich dem Geruch nicht widerstehen konnte und dann ging es auch schon wieder in Richtung Penn-Station wo wir den Zug um 18.16 Uhr genommen haben. Für mich ist es kaum zu fassen, wie schnell die Zeit nun am Ende wirklich vergeht. Vor genau einer Woche habe ich Nina in Manhattan getroffen und es kommt mir vor wie gestern und es ist auch unglaublich, dass Carina und ich in 5 Tagen bereits auf den Bahamas sind!!!!!!
Als wir beide dann jedenfalls gegen halb 8 in Ronkonkoma waren ging es mit dem Van wieder in Richtung Heimat. Erst wollten wir uns noch bei Starbucks reinsetzten, aber die kalte Klimaanlage hat uns wieder mal abgeschreckt. Somit haben wir uns nur noch ein Eis bei Dunkin Donuts am Coram Plaza geholt. Ich habe Carina dann noch nach Hause gebracht und auf der Rückfahrt habe ich tatsächlich ganz viele Glühwürmchen am Straßenrand gesehen :-)
Nun bin ich zu Hause und werde gleich schlafen, denn morgen muss ich ja wieder arbeiten. Gott sei Dank muss ich in dieser Woche aber nur 4x arbeiten!!!! Juhuuuuuuuuu...
Liebste Grüße an euch in der Heimat!!!
Eure Anne
Sommer und Sonne!!!
11.07.2009; 21:20 Uhr
Der Sommer hier auf Long Island ist einfach herrlich und ich genieße das Wetter so gut es geht.
Gestern (Freitag, 10.07.) war ich während meiner Arbeit auch wieder ganz viel im Garten. Logan hat im Sandkasten gespielt oder war auf dem Trampolin. Ich habe uns außerdem eine Decke im Garten ausgebreitet, wo ich die meiste Zeit lag und ihn beaufsichtigt habe und auch ab und an in meinem Buch gelesen habe. Allerdings habe ich mich auch wieder heftig verbrannt und ich fühle mich wie eine Bratwurst. Ihr glaubt nicht, wie stark die Sonne hier ist. Aber wenn man auf die Weltkarte guckt, sieht man ja auch, dass New York im etwa auf der selben Höhe liegt wie das Mittelmeer in Europa. Die größere Nähe zum Äquator bekomme ich also fast jedes Mal zu spüren. Ich habe schon richtig Angst vor den Bahamas und der Sonne dort! Es ist so cool: In einer Woche sind Carina und ich gerade auf den Bahamas und es wird so toll werden :-)
An sich verlief der Freitag eigentlich ganz normal wie jeder andere Arbeitstag vom Routine-Ablauf her. Unsere Putzfrau war nur wieder da und gekocht habe ich Spaghetti Bolognese und gemischten Salat.
Gegen 19.30 Uhr kam dann gestern Carina. Eigentlich wollten wir noch einen Spaziergang durch meine Nachbarschaft machen. Allerdings haben wir uns anders entschieden, da wir Angst hatten, von den Mücken gefressen zu werden. Carina hat dann noch etwas von meinem gekochtem Abendessen gegessen, wir haben noch Paradies-Creme gemacht und dann haben wir den Horrorfilm "The Haunting in Connecticut" geguckt.
Nach langer Schnatterei im Bett sind wir gegen 1.00 Uhr nachts eingeschlafen.
Heute (Samstag, 11.07.) hat der Wecker dann gegen 10.00 Uhr geklingelt. Wir sind auch recht schnell aus dem Knick gekommen und sind dann zu Fuß zu Dunkin Donuts gegangen. Dort haben wir wieder unser traditionelles Frühstück zu uns genommen und uns wurde bewusst, dass wir dort samstags oder sonntags vielleicht höchstens noch einmal frühstücken oder es heute vielleicht schon komplett das letzte Mal war. Mittlerweile sind wir dort ja schon Stammkunden und die Bedienungen wissen immer schon genau, was wir wollen. Wir müssen wirklich schon gar nichts mehr sagen . Bald werden sie sich sicher auch fragen, wo wir denn nun immer am Wochenende stecken. Es ist schon komisch: Zu Hause musste ich mich nur für ein Jahr von allem verabschieden und so traurig es auch war, wusste ich immer, dass ich wieder komme und alles und jeden wieder sehe. Hier handelt es sich vielleicht um einen Abschied für immer. Das hier kann man nicht einfach damit vergleichen, wenn man im Urlaub war oder so und diesen Ort nie wieder sieht. Das hier alles ist jetzt ein Teil von mir und hat ein ganzes Jahr lang mein Leben bestimmt. Es ist schon sehr komisch...
Nachdem wir bei Dunkin Donuts jedenfalls fertig waren, sind wir zurück zum Haus meiner Gastfamilie gelaufen. Dort haben wir uns den Van geschnappt, mussten noch tanken und dann ging es ab zum Poolhaus in der Wohngegend, wo Carina wohnt. Das ist dort wirklich richtig cool. Es ist fast ein wenig wie ein Freibad, nur etwas kleiner und nicht ganz so überlaufen. Aber es ist dort auch ein Bademeister und das Beste: Man muss NICHT bezahlen!!!
Dort am Poolhaus waren wir von ca. 12. - 14.00 Uhr. Haben uns einmal ins sehr sehr kalte Wasser gewagt und auch mal wieder verbrannt. Das Heimtückische ist ja, dass wir nie mitbekommen, wie wir uns verbrennen, sondern man die Schmerzen erst ein paar Stunden später zu spüren bekommt. Als gegen 14.00 Uhr Carina's Gastmutter mit ihrer 7-Jährigen ebenfalls zum Poolhaus kam und wir uns etwas kontrolliert gefühlt haben, haben wir uns entschieden noch eine Pizza zum Lunch zu essen. Dazu mussten wir mit dem Van ein Stückchen fahren. Haben dann unseren Bauch schön gefüllt und dann musste ich auch schon Carina nach Hause bringen, da sie ab 14.30 Uhr arbeiten musste.
Als ich wenig später wieder zu Hause ankam, habe ich mich erstmal ausgeruht, denn so ein Sonnenbad ist echt anstrengend . Später habe ich mich dann auf unsere Terrasse im Vorgarten gesetzt, mein Buch gelesen und auf interessierte Käufer für mein Fahrrad gewartet. Vor etwa 14 Tagen habe ich nämlich mein Fahrrad bei Craigslist.com reingesetzt. Das ist vergleichbar mit Ebay. Nur das man dort keine Gebühren bezahlen muss und man auch eine Region auswählen kann, wodurch Interessenten direkt vorbeikommen können und man sich außerdem Versand-Kosten spart. Bei mir hat sich jedenfalls Freitag Abend eine nette Frau per Email gemeldet und sich mit mir für heute Nachmittag verabredet. Gegen 17.30 Uhr stand sie dann mit ihrem Mann vor meiner Tür. Sie waren ein etwas älteres Ehepaar und super nett. Sie haben mein Fahrrad in einem super Zustand vorgefunden und ich bin es für 90$ los geworden.
Zum Abendessen gab es Chinese Food und außerdem war am Abend mal wieder Krista's Friseurin bei uns zu Besuch. Krista hat sich jetzt etwas hellere Reflexe ins Haar machen lassen und sieht generell wieder schön frisch aus. Nachdem sie sich einige Male die Haare selbst getönt hatte, war ihr Haar ja ganzschön fleckig .
Jetzt werde ich gleich schlafen, denn morgen muss ich gegen 8.00 Uhr aufstehen, da Carina und ich nach NYC wollen. Die Österreicherin Steffi muss morgen leider arbeiten und kann somit nicht mit. Naja... Ego-Trips sind Carina und ich ja schon gewohnt . Jedenfalls ist es morgen vielleicht sogar das letzte Mal, dass ich New York City sehe und ich bin wirklich etwas traurig. Ich werde noch ein paar Andenken kaufen und außerdem wollen Carina und ich ins Broadway-Musical "The Little Mermaid" ("Arielle, die Meerjungfrau"). Hoffentlich bekommen wir wieder günstige Tickets am Times Square.
Also bis zum Eintrag morgen!
Lasst es euch gut gehen.
Eure Anne
PS: Im VIP-Album "Die letzte Zeit auf Long Island" sind neue Bilder online vom Independence Day und der Zeit, wo Nina hier zu Besuch war!
Ein Arbeitstag mit Carina 09.07.2009; 22:07 Uhr
Heute hatte ich auch mal wieder einen etwas anderen Arbeitstag und ich muss wirklich sagen, dass der Van meine Lebensqualität hier in Amerika bzw. auf Long Island um einiges verbessert hat.
Mein ganzer Morgen verlief mit den Kindern wieder normal. Eben so, wie es hier derzeit abläuft seitdem die beiden Großen ins Sommercamp gehen. Bis 11.30 Uhr habe ich dann hier normal gearbeitet, ganz viel aufgeräumt und eigene Wäsche gewaschen.
11.30 Uhr habe ich mich mit dem Van und Logan im Gepäck auf den Weg zu Carina gemacht. Denn Carina hatte heute frei (muss dafür Samstag arbeiten) und da sie nichts mit dem Tag anzufangen wusste, habe ich ihr angeboten, doch den Tag mit mir zu verbringen, während ich arbeite. Es war für uns beide auch ganz toll und meinetwegen könnten wir solche Tage echt öfter haben
Somit habe ich sie dann von zu Hause abgeholt. Zusammen sind wir noch kurz, bevor die Kids mit dem Bus vom Sommercamp kamen, in den Supermarkt gegangen und haben Zutaten gekauft, um zum Mittag Nudelgratin zu kochen.
Zu Hause haben wir dann das gekocht und es wenig später mit Savanna verspeist. Cole und Logan haben etwas anderes gegessen.
Der Tag verging dann ziemlich schnell. Carina ist zwischendurch mal noch zu Dunkin Donuts am Coram Plaza gelaufen, um Eis für uns beide zu besorgen und dann haben wir gemeinsam den dritten Teil von Harry Potter auf Englisch geguckt. Ich muss nämlich noch einiges aufholen, da ja Carina mit mir zur Premiere für den 6. Teil am 15. Juli will
Apropos Kino: Carina und ich haben uns dann heute auch noch dafür entschieden, gemeinsam ins Kino zu gehen, um den Film "My Sister's Keeper" (u.a. mit Cameron Diaz) zu gucken, der sehr sehr traurig war und wieder demonstriert hat, wie dankbar wir dafür sein müssen, dass wir gesund sind und das wir jeden Moment mit der Familie und Freunden genießen sollten!
Nach dem Abendessen, als dann Krista zu Hause war, konnten wir dann auch fahren und 19.00 Uhr begann die Vorstellung. Im Kino habe ich dann mal wieder aufs EXTREMSTE gefroren. Die Klimaanlagen in Amerika sind einfach der Horror und selbst nach einem Jahr habe ich mich daran noch nicht wirklich gewöhnt.
Nachdem ich Carina danach wieder nach Hause gefahren habe, bin ich seit etwa 21.00 Uhr wieder daheim und werde nun auch bald schlafen gehen. Zumindest nehme ich es mir vor
Ganz liebe Grüße!
Anne
Supertolle Tage mit Nina!!! 08.07.2009; 22:04 Uhr
Es ist Mittwoch Abend und ich finde nun Zeit, die vergangenen Tage mit Nina von Sonntag bis heute zusammen zu fassen. Es waren schöne 4 Tage, obwohl ich ja arbeiten musste. Aber Nina, die ich ja aus Connecticut kannte, da wir von der selben Agentur sind und auch nur wenige Straßen voneinander entfernt wohnten, ist ja super lieb und witzig und es war recht amüsant mit ihr. Und auch den Van habe ich seit Sonntag ganz aktiv benutzt.
Am Sonntag, dem 5. Juli, bin ich gegen 9.00 Uhr aufgestanden, da ich ja gegen Mittag in Manhattan mit Nina verabredet war. Allerdings war ich am Morgen hundemüde, da die Independence Day Party noch bis 4.00 Uhr nachts ging und ich somit nur schwer einschlafen konnte .
Kurz vor 10.00 Uhr habe ich mich dann trotzdem in den Van gesetzt und bin zum ersten Mal ganz allein zum Bahnhof nach Ronkonkoma gefahren mit dem Auto. Es hat auch alles super geklappt und ich war richtig stolz, dass ich den Weg nun doch schon kannte (denn wenn man selbst nicht fährt, achtet man ja doch nicht so auf den Weg) und auch auf dem Highway keine Probleme hatte trotz des riesen Autos, wo man nur schwer einen Überblick hat beim Spurwechsel etc..
In Ronkonkoma habe ich mir noch schnell Frühstück bei Dunkin Donuts besorgt und 10.40 Uhr ist der Zug zur Penn-Station in Manhattan losgefahren. 12.00 Uhr war ich dann in NYC. Am Telefon hat mir Nina dann aber gesagt, dass sie noch ein paar Minuten bis zum Treffpunkt braucht. Somit bin ich selber etwas rumgeschlenkert und habe die Sonne genossen.
Als wir uns dann später gefunden haben, war es super schön, sich nun nach mittlerweile schon wieder über 8 Monaten wieder zu sehen. Das letzte Mal haben wir uns zur Halloween-Party in Connecticut gesehen, aber es kam uns gar nicht so lange her vor und wir hatten sofort wieder genug Gesprächsstoff. Außerdem hat sie mir noch 3 Freunde vorgestellt, mit denen sie in Manhattan war, da sie ja dort den Independence Day am Vortag gefeiert hatte. Unter anderem waren 2 Leute auch Au Pairs (darunter auch ein Junge ), aber von einer anderen Organisation. Richtig krass war es dann zu hören, dass die beiden Anderen in unmittelbarer Nähe meiner alten Adresse wohnen und zu Fuss zu erreichen gewesen wären. Hier auf Long Island wäre das echt ein Traum gewesen, Au Pairs als Nachbarn zu haben und Playdates zu machen (da ich ja schon die meiste Zeit kein Auto zur Verfügung hatte).
Gemeinsam waren wir dann alle erstmal Lunch essen bei Mc Donalds und dann sind wir mit der U-Bahn zum Central Park an der Westside gefahren (da wo alle reichen Leute wohnen) und sind in den Central Park gegangen und haben dort einfach nur relaxed und uns gesonnt. Dort waren auch ganz viele New Yorker, die dort ihre freie Zeit zugebracht haben und bei uns ist es eben einfach so, dass wir nichts zu besichtigen hatten, da wir ja nun doch mehr oder weniger schon alles kennen.
Später gegen 16.00 Uhr sind wir zum Times Square gefahren mit der U-Bahn, haben dort noch ein Eis gegessen und dann haben wir uns auch von den Anderen getrennt und Nina und ich waren nur noch allein.
Wir sind dann langsam zur Penn-Station gestiefelt und sind mit dem Zug um 18.16 Uhr gefahren und waren gegen halb 8 in Ronkonkoma. Auch die Rückfahrt verlief mit dem Van wieder bestens und ich habe auf dem Weg auch noch die Österreicherin Steffi aus Selden abgeholt. Zusammen sind wir bei Subway essen gewesen und haben viel gequatscht. Danach habe ich Steffi wieder heim gebracht und später bei mir habe ich Nina mein Haus und meine Gastfamilie gezeigt. All zu viele Überraschungen gab es für sie aber nicht, da ich sie vorher schon gründlich auf alles vorbereitet hatte. Wir sind dann auch recht früh eingeschlafen und am nächsten Tag startete ein Arbeitstag mit Nina.
Ich habe dann am Montag, dem 6. Juli, wieder normal um 7.45 Uhr angefangen zu arbeiten, habe die Kids zum Abholpunkt fürs Sommercamp gebracht und als ich zurückkam ins Haus, war Nina schon auf den Beinen. Nachdem ich mit der Wäsche der Kinder usw. fertig war, sind wir dann zu dritt (also Logan, Nina & Ich) zu diesem Spielplatz von neulich gefahren. Dort hatte Logan wieder riesen Spaß. Später bekamen wir dann alle Hunger auf Ice Cream und somit noch zu Friendlys gefahren. Danach war ich mit Nina und Logan noch im Supermarkt, da ich Champignons und Kidney Bohnen zum kochen brauchte, denn ich wollte ja, dass Nina etwas leckeres immer zum Dinner bekommt
Als wir im Supermarkt fertig waren, haben wir im Van auf den Schulbus gewartet mit dem Cole und Savanna immer zum Sommercamp fahren. Später zu Hause habe ich dann Lunch für alle Kids gemacht und Logan hat auch seinen Mittagsschlaf von 13.00 - 14.30 Uhr gemacht. Nachmittags war dann eine Premiere: Dadurch, dass ich ja nun Verstärkung durch eine zweite Person hatte, konnte ich mit allen 3 Kids spazieren gehen in der Nachbarschaft. Aber auch mit 2 Erwachsenen hat es sich manchmal als schwierig erwiesen und einmal hat uns auch allen der Atem gestockt!!! Jedenfalls ist Savanna mit ihrem Fahrrad gefahren und Cole und Logan sind mit uns gelaufen. Wir sind alle zur Schule von Cole und Savanna gelaufen (ist ja bei uns gleich um die Ecke und das Cole und Savanna immer vom Bus während der Schulzeit abgeholt werden, ist ein echter Lacher ), da man dort während der Ferien auch den Spielplatz benutzen darf. Dort haben wir dann auch nochmal alle die Zeit genossen und das Schulgelände fand ich auch so richtig amerikanisch.
Als wir wieder alle zu Hause waren, haben Nina und ich mit Kochen angefangen. Es gab Putenpfanne von Knorr mit Champignons, Cocktailtomaten und Brokkoli und dazu Reis und es war richtig lecker und für mich auch das erste Mal, dass ich das gegessen habe.
Gegen 19.00 Uhr, als ich dann Arbeitsschluss hatte und auch schon unter der Dusche war, sind wir zusammen zur Smith Haven Mall mit dem Van gefahren und wurden auch in manchen Läden fündig, obwohl ich mir jedesmal vornehme zu sparen. All zu viele Zahlungen bekomme ich ja nicht mehr...
Als wir von der Mall zurück waren, habe ich noch Nina's Haare mit einem speziellem Färbe-System getönt. Auch dabei hatten wir wieder unseren Spaß und mussten an unser letztes Mal im September denken. Danach ging es auch schon wieder ab ins Bett und ich brauchte auch dringend Schlaf, da ich mich seit Sonntagabend etwas krank fühlte und eine Erkältung hatte. Es ist hier auf Long Island zwar derzeit herrliches Wetter, aber die Klimaanlagen überall in Amerika, die dann auch immer auf -1000 °C gestellt sind, sind einfach unerträglich und diese krassen Temperaturunterschiede sind wahrscheinlich zu viel für meinen Körper.
Gestern am 7. Juli, habe ich auch wieder normal gearbeitet (soweit es mit Nina ging) und habe auch ein Brot gebacken, da ich für den Abend plante, Chili Con Carne zu kochen. Danach wollten wir mit Logan zum Cedar Beach nach Miller Place fahren, da Nina eben auch mal Strand von Long Island sehen wollte. Allerdings wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht und meine Stimmung landete im Keller!!! Ein alter frustrierter Mann wollte tatsächlich 20$ von uns, um dort parken zu können. Gut... wenn man dort den ganzen Tag am Strand verbringt hätte ich es ja noch verstanden, aber auf unser Betteln ist er kein bisschen eingegangen. Ich wollte Nina ja wirklich nur kurz den Strand zeigen. Aber nix war!!!!!
Der Arbeitstag verging dann diesmal ganz langweilig, da es am Nachmittag auch ein wenig gewittert hat. Abends ging es diesmal nach dem Dinner mit Steffi, Carina und Nina ins Kino, wofür ich wieder gefahren bin. Wir haben "Proposal" ("Selbst ist die Braut") mit Sandra Bullock geguckt und es war auch ganz gut. Gegen 22.30 Uhr war ich mit Nina wieder zu Hause bei mir und unsere letzte Nacht war gekommen.
Heute habe ich dann auch wieder normal angefangen zu arbeiten und später gegen 9.00 Uhr habe ich Nina zur Bushaltestelle am Coram Plaza gefahren. Insgesamt war es ihr Ziel zum JFK-Airport zu kommen, da sie ja nun in Miami Beach noch 2 Wochen Urlaub mit ihrer Schwester macht, bevor es nach Hause geht. Außerdem habe ich dann noch 10$ getankt und ich kann euch sagen: Der Van frisst echt viel!!! Jedenfalls war es auf einmal komisch von Nina Abschied zu nehmen und hier in Amerika habe ich sie nun zum letzten Mal gesehen. Aber es ist schön, dass wir uns am Ende nochmal gesehen haben und ich kann sagen: Mit ihr hat mein Jahr begonnen und auch geendet!
Naja.... weiterhin gibt es zu meinem Arbeitstag nicht all zu viel zu erzählen. Er verlief an sich ganz normal. Nur war ich heute wieder ganz viel mit Logan im Garten und ich habe mich auch mal wieder verbrannt.
Zum Abendessen habe ich Hackbällchen Toscana mit Reis gekocht und ab morgen dürfte es theoretisch nichts mehr zu essen geben, da nichts mehr im Schrank ist und auch nichts eingekauft wurde naja.... DIE ANNE KANN JA ZAUBERN....
Das waren meine vergangenen Tage mit Nina!
Bis gaaaaaanz bald!
Eure Anne
Happy 4th of July - Independence Day!!!
04.07.2009; 23:04 Uhr
So... nachdem ich ja heute morgen schon einen Bericht gemacht habe über meinen vergangenen Donnerstag und Freitag, hier nun mein Bericht über den INDEPENDENCE DAY. Der Tag, an dem die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 gefeiert wird.
Ich muss sagen: Im Endeffekt müsst ihr euch den Tag vorstellen wie Silvester, allerdings im Sommer. Nur das alles ein bisschen patriotischer ist und ich finde es ein bisschen schade, dass Deutschland keinen Tag hat, an dem man sich selbst feiert .
Bei uns fand heute wie gesagt ein froßes BBQ statt. Wie viele Leute im Endeffekt da waren, kann ich euch nicht genau sagen. Allerdings standen 14 Autos vor unserem Haus, was wohl einiges sagt.
Am ganzen Morgen hat Joe den Garten fertig gemacht für die Feier und sich mit Krista um das Zubereiten für das Barbeque gekümmert. Gegen 13.00 Uhr kamen dann die ersten Gäste. Ich war in dieser Zeit allerdings noch voll am Skypen. Gegen 14.30 Uhr bin ich dann allerdings rausgegangen, aber verpasst hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nichts. Ich habe mich dann zu Tante Billie und Oma Carol und ein paar anderen gesellt und heute bei so viel amerikanischem Durcheinander-Geplapper habe ich mal wieder richtig gemerkt, wie gut es mit dem Englisch-Verstehen wirklich geworden ist und wie gut ich auch sprechen kann. Nur ein Problem habe ich noch... und das sind die Konditionalsätze .
Jedenfalls kamen dann im Laufe des Nachmittags immer mehr Leute und gegen 15.30 Uhr wurde auch der Hightech-Grill angeschmissen. In der Zwischenzeit war dann auch Geschenksvergabe für Frank (Mann von Sherry -> Joe's Schwester), der heute 40 Jahre alt geworden ist und seine "Over the Hill"-Party hatte und Ellen (Joe's Mutter).
Das BBQ war dann ganz lecker. Es gab viele leckere Beilagen (Nudelsalat, Kartoffelsalat usw.), aber nichts, was wir in Deutschland nicht haben. Das Gegrillte war dann für meinen Geschmack nicht so der Renner... WIE IMMER. Es werden eben wirklich nur Hamburger und Hot Dogs gegrillt und so etwas wie leckere Steaks, Würstchen oder so was habe ich hier nie auf dem Teller gehabt. Und leckere Knoblauch-Ditsche vermisse ich auch riesig . Gott sei Dank komme ich ja Ende Juli zurück, sodass ich noch viel von der deutschen Grillsaison habe :-)
Der Tag verging dann so langsam. Ab und an bin ich auch reingegangen. Entweder bin ich zu den Kids oder in mein Zimmer und habe zwischendurch auch noch die Bettwäsche gewaschen, da ab morgen ja auch Nina bei mir ist.
Es gab später noch Birthday-Cake (Torte) als Dessert und dann fieberten alle der Dunkelheit entgegen. Da es heute sehr heiß war, hatten wir auch ein aufgeblasenes Bade-Bassain (ich weiß nicht, wie das richtig geschrieben wird ), weil unser Pool aufgrund der Chemie-Konsistenz noch nicht benutzt werden kann. Statt einem Wasserwechsel wurden in unseren Pool ja nur Chemikalien gekippt....
Um 21.30 Uhr war es dann zumindest dunkel und das Feuerwerk begann (obwohl auch schon den ganzen Tag über geknallert wurde). Dazu hat sich dann die ganze Straße auf der Straße versammelt. Sogar mit Gartenstühlen setzt man sich dann raus und schaut den Nachbarn beim Feuerwerk zu. Es war wirklich ganz schön, aber wie Feuerwerk aussieht wissen wir ja alle. Für mich war es nur ganz toll, es gesehen zu haben, da ich ja schon zu Silvester leer ausging, da man da lieber auf Pfannen im Vorgarten klopft, als Böller zu zünden und auf dem Times Square wurde ja auch nur Konfetti getreut....
Nun werde ich mich gleich schlafen legen und morgen früh fahre ich dann ganz allein mit dem Van zum Bahnhof nach Ronkonkoma. Treffe dann Nina und noch andere Leute in Manhattan, wir genießen dort ein wenig den Tag und dann bleibt Nina bis Mittwoch hier bei mir auf Long Island, da ihr Au Pair Jahr bereits vorbei ist und sie aber noch Zeit hat bis Mitwoch (8.07.), wo sie dann nach Florida fliegt, um ihre Schwester zu treffen. Ich denke auch, dass ich deswegen den nächsten Eintrag erst wieder am Mittwoch mache. Also bis dahin.
Liebe Grüße nach Deutschland!
Eure Anne
Ich bin total ausgebrannt 04.07.2009; 09:31 Uhr
Da ich gestern Abend (Freitag) nicht mehr dazu kam, einen Eintrag zu machen, weil ich tierische Kopfschmerzen hatte und schon ab 21.00 Uhr geschlafen habe, hole ich nun Donnerstag und Freitag nach. Wobei natürlich nichts außer ARBEIT, KINDER und GEBRÜLL los war.
Am Donnerstag fing mein Arbeitstag wieder morgens um 7.45 Uhr an und 8.15 Uhr bin ich mit den Kindern zum Coram Plaza gefahren. Diesmal hat der Bus allerdings schon auf uns gewartet, obwohl wir nicht zu spät waren.
Ich habe dann bis etwa 11.30 Uhr mein typisches Logan-Unterhaltungsprogramm durchgezogen und auch mit Max habe ich ein wenig trainiert, als ich mit Logan im Garten war, wobei Max aber nicht wirklich gehört hat.
11.30 Uhr habe ich mir Logan geschnappt und bin mit ihm zum Coram Plaza gefahren. Ich bin schon eher los, da ich noch in den Supermarkt wollte, um eine Geburtstagskarte für Joe's Mutter Ellen zu besorgen, die heute (Samstag, 4. Juli -> INDEPENDENCE DAY) Geburtstag hat. Am Donnerstag habe ich mich mit Logan dann auch irgendwie mal wieder so richtig erwachsen gefühlt und auch ein bisschen wie eine Mutti . Ich konnte eben mit dem Auto rumcruisen (allerdings nicht viel, da der Van ja immernoch aufgetankt werden muss -.-), bin mit Logan durch den Supermarkt gegangen und hatte ihn dabei im Einkaufswagen (denn ich brauchte ja meine Ruhe beim Geburtstagskarten aussuchen ) und als ich dann mit allem fertig war, habe ich im Van mit Logan auf Cole und Savanna gewartet und die Fensterscheibe war ganz cool runtergekurbelt . Die beiden Großen kamen dann auch pünktlich mit dem Bus an und haben wieder aufgeregt erzählt, was so alles im Sommer-Camp passiert ist.
Gegen 14.00 Uhr kam dann auch Krista von der Arbeit nach Hause. Erstens weil am nächsten Tag (also Freitag) frei war (weil ja Feiertags-Wochenende ist) und zweitens hatte sie mit Savanna um 15.40 Uhr einen Arzttermin. Savanna ist ja hyperaktiv und bekommt dafür immer Tabletten verabreicht und da diese Tabletten eben ausgegangen sind, sind sie zum Arzt.
Gegen 17.00 Uhr kam Ellen (Joe's Mutter) vorbei und hat uns Dinner vorbei gebracht (Nudeln mit Tomatensoße und Meatballs), was ich nur noch aufwärmen musste. Gegen 17.30 Uhr kam Krista mit Savanna vorbei und Krista musste 18.00 Uhr wieder fort, da sie noch einen Kunden-Termin hatte. Ab ca. 18.20 Uhr kam dann auch Ellen wieder, da sie die Kinder betreuen sollte, solange Krista noch nicht zu Hause war, denn Joe kann es ja nicht .
Donnerstag-Abend war ich dann auch total fertig von der Arbeit, denn es ist einfach super doof über 10 Stunden lang wachsam zu sein und dann kommt auch noch das warme Wetter dazu.
Gestern (Freitag) hatte Krista dann also frei. Sommercamp war gestern auch nicht und somit habe ich normal um 8.00 Uhr angefangen zu arbeiten und 8.30 Uhr habe ich Logan geweckt. Eigentlich hieß es von Krista, dass ich nur bis ca. 13.00 Uhr arbeiten muss und ich mir am Nachmittag noch was vornehmen kann. Krista musste eben eigentlich nur ein paar Erledigungen machen am Vormittag. Allerdings hatte Krista 4 Stunden Verspätung und ihr seht: Mit Vornehmen ist nix!!!
Der Arbeitstag lief ganz normal, wie eben ein freier Tag meiner Kids immer aussieht. Allerdings hatte ich gestern dann wie gesagt noch richtige Kopfschmerzen und ich habe mich während der Arbeit nur gequält.
Außerdem kommt freitags ja immer unsere polnische Putzfrau. Aufgrund dessen, dass Sommerferien sind, hat sie auch ihren 8-Jährigen Sohn mitgebracht, der dann mit Logan und Savanna schön zusammen gespielt hat. Cole war zwar auch recht aufgeschlossen ihm gegenüber, aber seine Video-Spiele waren ihm dann doch wichtiger.
Der Sohn der polnischen Putzfrau war jedenfalls echt mal ein normales Kind. Er konnte sich schön allein mit Autos beschäftigen und war nicht dem Fernseher oder der Playstation verfallen, obwohl er damit hätte spielen können. Der Junge kann im übrigen polnisch und englisch fließend sprechen
Gegen 17.00 Uhr kam dann wie gesagt endlich Krista nach Hause und ich habe mich sofort in mein Zimmer zurückgezogen, um Ruhe zu finden. Meine Kopfschmerzen hielten trotzdem weiter an. Jedenfalls habe ich abends nochmal mit meiner Mutti geskyped und gegen 19.00 Uhr gab es Abendessen (Reis mit Hühnchen und Paprika). Ab 21.00 Uhr bin ich dann wie gesagt eingeschlafen und deswegen habe ich gleich jetzt am Morgen meinen Eintrag für euch gemacht.
Heute geht es mir auch schon viel besser und ich bin gespannt, wie der Independence Day hier gefeiert wird. Heute gibt es ja dann auch endlich mal Feuerwerk :-) An Silvester ist es ja bei den Amis nicht so üblich Feuerwerk zu machen. Dafür wird ihr Independence Day (Unabhängigkeitstag) um so größer gefeiert.
Das war es erstmal.
Liebste Grüße aus Amerika.
Eure Anne
Endlich Juli 01.07.2009; 21:56 Uhr
Endlich Juli!!!! Und das "endlich" sage ich heute ganz laut. Da wo gestern der Tag noch spitzenmäßig lief, war er heute einfach nur der Horror. Ich arbeite pro Tag einfach viel zu viel und mit der Zeit fällt mir dann da wirklich die Decke auf den Kopf.
Meine Arbeit habe ich heute Morgen um 7.45 Uhr begonnen. Krista war dann schon dabei Cole und Savanna einigermaßen fertig zu machen, aber die beiden Großen kommen früh morgens einfach nie aus dem Knick. Morgens herrscht immer schon ein riesen Gebrüll (was meist aber nur von Krista verursacht wird), was durch das ganze Haus schallt, sodass man nur super Laune bekommen kann....
Ich habe dann alle Kids fertig gemacht mit Frühstück und so weiter und dann habe ich mir um 8.15 Uhr alle Kinder geschnappt und bin mit ihnen mit dem Van zum Coram Plaza gefahren, weil Savanna und Cole dort mit dem Bus für das Sommercamp jeden Tag 8.30 Uhr abgeholt werden und 12.20 Uhr immer abgeliefert werden.
Das ich heute selbst mit dem Van fahren durfte, war allerdings auch schon das Beste. Alles Andere war heute einfach nur sch****.
Als ich dann bis Mittag mit Logan allein war, habe ich mal wieder ein Brot für mich gebacken, mit Logan gemalt und eben das Übliche mit dem Kleinen gemacht. Da am Vormittag auch alles noch relativ entspannt war, habe ich auch Max ab und an reingeholt, um mit ihm einige Kommandos zu trainieren, wie es die Hundetrainerin geraten hat.
Zur Mittagszeit, wo ich dann auch die Kids wieder abgeholt habe (mit dem Hin-und Herfahren lief übrigens alles bestens und auch der Bus für die Kids war immer pünktlich), hat es außerdem angefangen zu gewittern, wodurch auch Joe dann nach Hause kam.
Durch ihn kam heute dann auch erstmal so richtig meine "Spitzen-Laune" auf. Mir war heute sowieso alles ein bisschen zu viel, die Zeit verging überhaupt nicht und dann kommt er nach Hause und hält es nicht für nötig, mir die Kids vielleicht wenigstens mal kurz abzunehmen oder dergleichen. Es sind SEINE Kinder und es ist sein Hund. Nachdem alle 3 Kinder heute da waren, war heute einfach nur noch Chaos. Ich habe riesen Kopfschmerzen bekommen und Max hat auch auf nichts mehr gehört.
Naja... was hier heute für ein Zirkus abging, könnt ihr eh nicht nachvollziehen und mir fehlt gerade auch die Kraft, nochmal alles durchzugehen. Irgendwie sind meine beiden Jungs heute nicht ganz normal gewesen...
Jedenfalls fand ich es einfach nur fies von Joe. Ich arbeite hier so viel unbezahlt.... ich finde meine Gastfamilie mittlerweile einfach nur noch gemein und ich will wirklich nur noch nach Hause. Würde ich hier länger bleiben, würde ich ja seelisch kaputt gehen...
Beim Kochen musste ich heute wieder zaubern können. Ich koche demnächst echt überhaupt nicht mehr, weil ich immer Reste zusammen suchen mus, um ein vernünftiges Essen zustande zu bringen. Leider war ja heute Morgen so viel Stress, dass ich einfach vergessen habe, Krista nach Bargeld zu fragen, damit ich im Supermarkt Kleinigkeiten hätte kaufen können.
Jedenfalls habe ich dann heute Schweine-Steaks mit trockenen Spaghettis und gemischten Salat gekocht... was für eine Kombination^^.... aber was Anderes war eben wirklich nicht da. Richtige Essen scheinen die Amis ja aber sowieso nicht zu kennen.
Zum Abendessen, wo wir dann gegen 18.15 Uhr alle zusammen waren, wurde ich gefragt, ob ich noch mit zu einem Camping-Platz möchte, wo Joe's Bruder derzeit mit seiner Familie campt. Aber nachdem die Familie mir generell heute schon bis zum Hals stand, habe ich gerne darauf verzichtet.
Somit bin ich seit etwa 19.00 Uhr allein im Haus und ich genieße es Ruhe zu haben. Ich hätte ja heute auch zum Starbucks fahren können, da sich einige Mädels von meiner Au-Pair-Gruppe dort an jeden ersten Mittwoch des Monats mit meinem Area-Director treffen. Aber wie sollte ich hinkommen? Der Van stand zwar da, allerdings leuchtet schon die Benzin-Lampe und ich muss die Kids ja immer noch ein paar Mal hin-und herfahren. Wie ihr also seht, kümmert sich meine Gastfamilie immer bestens darum, dass ich fast null Freizeit habe und auch so unmobil wie möglich bin. So macht das Leben wirklich Spaß. Also heute bin ich irgendwie total gefrustet und es wird Zeit, dass ich schlafe und morgen wieder mit einer besseren Laune wach werde.
Im Übrigen kam heute mit der Post mein Zertifikat in American Culture von der Long Island University. Darüber habe ich mal einigermaßen gefreut. Nun fehlt ja nur noch mein Abschluss-Zertifikat von AuPairCare.
Macht's gut.
Eure Anne
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News
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SEIT DEM 28.07.2009 WIEDER ZU HAUSE!!!!
... und eigentlich will ich wieder zurück :(
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Zitat
In zwanzig Jahren wirst du mehr von den Dingen enttäuscht sein, die du nicht gemacht hast, als von denen die du erlebt hast. (Mark Twain)
04.07.08 Abiball
06.07.08 Fahrt nach Usedom
19.07.08 Rückfahrt von Usedom
09.08.08 Abschiedsparty+B-Day
11.08.08 Flug nach NY
14.08.08 Ankunft in Gastfamilie
15.08.08 Lake Campounce
16.08.08 Old Lyme
19.08.08 Aufnahmetest CCSU
24.08.08 Six Flags
30.08.08 Atlantic City, Philadel.
31.08.08 Washington, Baltimore
04.09.08 Fahrt nach Cape Cod
07.09.08 Rückkehr v. Cape Cod
10.09.08 Im Re-Match
11.09.08 Amerik. Führerschein
14.09.08 ge-re-matched
21.09.08 1. Cluster-Meeting
23.09.08 Letztes Mal CCSU
25.09.08 Umzug nach LI
26.09.08 Dessert-Party
04.10.08 NYC-Sightseeing
12.10.08 WIEDER NYC
18.10.08 Football-Game
25.10.08 Madame Tussauds
01.11.08 Halloween-Party in CT
04.11.08 Election Day in USA
22.11.08 WIEDER NYC
27.11.08 Thanksgiving
20.12.08 NYC bei SCHNEE
21.12.08 Ankunft von Aleks :-)
24.12.08 Christmas Eve
25.12.08 Christmas Day
26.12.08 NY mit Aleks
28.12.08 Blueman Group in NY
31.12.08 New Years Eve in NY
02.01.09 Abfahrt von Aleks :-(
03.01.09 Yale Uni; Rhode Island
04.01.09 Harvard Uni, Boston
09.01.09 Beginn 1. WE-Kurs
11.01.09 Ende 1. WE-Kurs
18.01.09 Au Pair Charity Event
07.02.09 M. of Natur. Hist. (NY)
12.02.09 Ankunft Daniela
14.02.09 NYC-Sightseeing
15.02.09 NYC-Sightseeing
16.02.09 Abfahrt Daniela
28.02.09 "The Lion King" Musical
11.03.09 Britney Spears Konzert
15.03.09 Hunde-Baby ist da!
16.03.09 Tour nach Amityville
21.03.09 Flug nach SFO
22.03.09 San Francisco
23.03.09 Hwy No.1 - Monterey
24.03.09 Hwy No.1 - Morro Bay
25.03.09 Hwy No.1 - L.A.
26.03.09 Los Angeles
27.03.09 Mojave Wüste
28.03.09 Rte 66, Grand Canyon
29.03.09 Monument Valley
30.03.09 Lake Powell
31.03.09 Las Vegas
01.04.09 Las Vegas
02.04.09 Death Valley
03.04.09 Yosemite N.P. + SFO
04.04.09 San Francisco
05.04.09 Flug nach NY
06.04.09 NY mit Mom & Dad
09.04.09 Heimreise Eltern
18.04.09 Chicago
19.04.09 Chicago
21.04.09 1. Playdate mit Carina
02.05.09 Party Boat Cruise in NY
08.05.09 Savannas Talent-Show
15.05.09 Baseball-Game
22.05.09 Flug nach Miami
23.05.09 Disney-World
24.05.09 Everglades
25.05.09 Rückflug von Miami
06.06.09 Musical "Mary Poppins"
19.06.09 Beginn 2. WE-Kurs
21.06.09 Ende 2. WE-Kurs
25.06.09 "The Fray"-Konzert
04.07.09 Independence-Day
05.07.09 Treffen mit Nina in NY
06.07.09 Besuch von Nina
07.07.09 Besuch von Nina
08.07.09 Abfahrt von Nina
12.07.09 "Mamma Mia" in NY
17.07.09 Flug zu BAHAMAS
20.07.09 Zurück von BAHAMAS
27.07.09 Rückflug nach GER
28.07.09 Ankunft in Leipzig